Attila E. Clair weiß um die Tiefen und Untiefen der menschlichen Seele – die Höhenflüge, die Abgründe und das Dazwischen.
Er weiß, wie tief ein Herz lieben, wie schnell es schlagen, wie sehr es bluten und schmerzen kann. Zerplatzte Hoffnungen, bittere Enttäuschungen, nicht gelebte Träume. Er hat all das schon erlebt. Mehrfach.
Und trotzdem liebt er das Leben und die Menschen, denn er weiß, dass es immer nur einer einzigen kleinen Entscheidung bedarf, das Gute in den Dingen sehen zu wollen.
Mit seiner Musik offenbart sich Attila E. Clair als ein Künstler mit Leib und Seele.
Jeder Song, jede Zeile, jede Melodie ist authentisch und zu 100 Prozent er: Philosoph, Träumer, hoffnungsloser Optimist.
Ein Künstler, der etwas zu sagen hat und der es schafft, dass man ihm mit offenen Ohren und einem weit geöffneten Herzen zuhört.
Attila E. Clairs Songs sind tiefgründig und reflektiert – wie er selbst auch. Nicht nur als Künstler, sondern vor allem auch als Mensch. Große, mit Bedacht gewählte Worte, die starke Bilder zeichnen. Bilder, die den Menschen Kraft geben, Richtung zeigen oder auch mal Trost spenden, die aber auch genügend Raum lassen, damit sie sich mit ihrer ganz eigenen Geschichte darin wiederfinden können.
Umso faszinierender ist die Tatsache, dass die Songs in den allermeisten Fällen zu Attila kommen und nicht umgekehrt. Fragmente einer Hook, Sprachfetzen, manchmal nur einzelne Worte, die sich jedoch später auf fast magische Weise zu ganzen Melodiebögen oder Songzeilen zusammenfügen.
So versucht der gebürtige Hannoveraner es in Worte zufassen. „Es ist dann eine große Herausforderung, die Melodie im Großstadtlärm nicht wieder zu verlieren. Und auch wenn ich nicht jede Idee verwerten kann, empfinde ich das als ein großes Geschenk.“ Ein Geschenk, dass er weitergeben möchte.
Die thematische Bandbreite ist dabei so groß wie tief. Die Vielschichtigkeit der Songstruktur, die sich nicht selten über verschiedene Ebenen erstreckt und meist mit einer prägnanten Hookline daherkommt, findet sich auch in den Lyrics wieder.
Attila E. Clair hat keine Angst davor, sich zu zeigen, wie er ist – seine Geschichten zu erzählen und so seinen Gefühlen und Gedanken Ausdruck zu verleihen.
Für den Singer-/Songwriter mit ungarischen und deutschen Wurzeln ist Musik das selbstgewählte Mittel zum Zweck, seit er denken und eine Gitarre in den Händen halten kann. Dabei stehen die musikalischen Einflüsse, die seinen Sound über die Jahre hinweg bis heute prägen im unmittelbaren Zusammenhang mit den Fab Four – doch das sei hier nur am Rande erwähnt.
Neben den Beatles zählt auch David Bowie zu seinen musikalischen Helden. Gemeinsam stehen sie Spalier als Attila anfängt, erste Songs zu schreiben – zunächst noch auf Englisch, dann in seiner Muttersprache Deutsch.
Attila spürt deutlich, dass Musik sein Weg ist, dass er den Traum verwirklichen und dem Ruf folgen muss. Während er im „echten Leben einen anständigen Beruf lernt“, eine Familie gründet und ein eigenes Unternehmen aufbaut, arbeitet er vorwiegend in der nächtlichen Abgeschiedenheit seines Studios unermüdlich an seinen Skills und unzähligen Songs.
So ist es vielleicht auch zu erklären, dass es Attila E. Clair gelingt, dass die nach wie vor vom BritPop eingefärbten Songs ganz deutlich auch seine eigene Handschrift tragen.
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